Erlebnissbericht von Wolfgang Baumüller
Die Mecklenburger Seen Runde 2014 ist Geschichte. Eine Herausforderung über 324 km, der sich vier Sportler unserer Abteilung Radsport stellten.
Das waren Thomas, Rene, Sascha und Eddy. Monika war zwar gemeldet, war aber durch einen Trainingsunfall eine Woche zuvor leider nicht mehr in der Lage mit an den Start zu gehen. Wir hatten dadurch aber plötzlich eine Betreuerin!
Unser Start erfolgte gegen 22:05 Uhr. Von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr hatte es geregnet. Der Wettergott war dann aber auf unserer Seite. Die ersten 150 km fuhren wir bei Dunkelheit. Volle Konzentration war gefragt. Für diese Verhältnisse wurde relativ schnell gefahren. Sascha war unsere „Lokomotive“. Wir kamen dadurch leider nicht alle gemeinsam im Ziel an, aber stolz diese Tour erfolgreich absolviert zu haben waren alle.
Unterwegs gab es acht Verpflegungsstellen. Man wurden satt, aber nur, da der Magen bei Nacht bekanntlich nicht so arbeitsfreudig ist.
Die ersten Kilometer wurde man von der Polizei begleitet, unterwegs standen an allen wichtigen Punkten die Helfer. Meistens wurden dort Feuerwehren eingesetzt. In den zu durchfahrenden Orten gab es Jubel und Anfeuerung bis in die Morgenstunden. Der Empfang nach etwa 13 Stunden (Fahrzeit etwas über 11 Stunden) im Kulturpark Neubrandenburg brachte noch mal verbrauchte Energie zurück. Nach Angaben der Veranstalter wurden ca. 600 Helfer eingespannt! Eine Besonderheit dieser Veranstaltung war eine reine Frauenrunde über 100 km. Auch dafür gab es viel Lob von den Sportlern.
Im Kulturpark wurde die 1. MSR gefeiert. Kinder, Besucher und Sportler, die nach der Tour noch Kraft und Ausdauer hatten konnten in vollen Zügen das gebotene Programm genießen. Verkaufsstände rund um das Rad, um die Ernährung und einfach nur kulinarisch gab es ausreichend. Als Attraktion und den meisten bekannt, erlebten wir den Auftritt von unserem Tourteufel Didi Senf, der bei Start und Ziel und auch so für viel Stimmung sorgte.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die auch bei den mitgereisten Partnern der Rennfahrer keine lange Weile aufkommen lies.
Schöne Grüße Euer Eddy